Inventur 2024

 

Es ist so weit. Ich habe wieder Inventur gemacht. Ich habe lange überlegt, wie und ob ich meine Zählweise anpasse, da es verschiedene Zählvarianten gibt. Damit meine Inventuren vergleichbar sind, habe ich mich dazu entschieden, eine ähnliche Zählweise zu verwenden wie in meiner ersten Inventur mit kleinen Korrekturen.

Wenn man anfängt, sich mit der Zählerei zu befassen, stellt man schnell fest, dass das Ganze sehr anfällig für Logikfehler ist und es wahrscheinlich keine endgültig „richtige“ oder „falsche“ Zählweise gibt, wichtig ist die eigene Entwicklung und der Fokus auf das, was wirklich wesentlich ist. Insofern nimm das Ganze nicht zu ernst, sondern betrachte es als kleine Inspiration oder Möglichkeit, einmal zu hinterfragen, was du wirklich benötigst, damit es dir an nichts fehlt. Denn darum geht es letztendlich. Dinge sollen das Leben schöner und einfacher machen, nicht komplizierter. Und schon gar nicht sollte eine Flut von Dingen uns erdrücken oder überfordern.

Die vollständige Inventurliste der Inventur 2024 gibt’s hier. Schau auch gerne noch mal in meine Inventur von 2021, bei der ich 270 Dinge gezählt habe.

 

Hast du auch schon Inventur gemacht?

 

 

Kommentare: 5
  • #5

    Daniel (Donnerstag, 03 Oktober 2024 11:22)

    Haha, ich habe mich beim Namen offenbar vertippt. ^^

    Es klingt so simpel, aber ich finde das noch einmal erwähnenswert: "Zählen als Vergleichswert funktioniert auch nur wie alles, bei dem Vergleiche im Spiel sind: Mit dir selbst! :)" Ich weiß gar nicht, wie bewusst man sich dessen ist. Der Vergleich bezieht nicht und auschließlich nur auf Andere/das Andere, sondern auch auf mich selbst. Ich stehe im Zentrum meines Vergleichs. Hmmm, spannend! :D

  • #4

    Aurabytes (Donnerstag, 03 Oktober 2024 11:01)

    Huhu Danielion,

    Zählen als Vergleichswert funktioniert auch nur wie alles, bei dem Vergleiche im Spiel sind: Mit dir selbst! :) Also letztendlich kannst und solltest du dich wenn überhaupt mit dir selbst vergleichen um dadurch vielleicht deine eigene Entwicklung besser nachvollziehen zu können.

    Alles andere bringt dich auch nur bedingt weiter. Es kann natürlich anspornen - und so geht es mir immer - wenn man sieht mit wie wenig manche Menschen auskommen und sie dennoch irgendwie "in Fülle" leben und total zufrieden sind und dadurch auch weniger finanziellen Druck haben.

    Und ja, bei Akten und Papierkram könnte man sich denke ich auch kaputt zählen, so viel wie sich da teilweise anhäuft. Zumal es oft nichtmal die eigene Entscheidung ist, da man da an Aufbewahrungsfristen und ähnliches gebunden ist.

  • #3

    Danielion (Donnerstag, 03 Oktober 2024 10:55)

    Gut, dass du noch geschrieben hast, dass es eine Inspiration ist und ich das nicht zu ernst nehmen soll. :D

    Ich zähle eigentlich nur die Dinge bei mir, wo es für mich organisatorisch Sinn ergibt, dass ich eine bestimmte Anzahl habe (z.B. Kleidung für zwei Wochen = eine Waschmaschinenladung -> 14 Paar Socken, usw.), damit ich weiß, wann ich "auffüllen" muss.

    Ich habe mal vor zwei Jahren die Januar Challenge gemacht, dass ich jeden Tag "Datum + 1"-Dinge aussortiere und ich habe da auch Akten reingenommen (1 Akte = 1 Sache). Das war richtig spannend und gut!

    Zählen als Prozess der Klarwerdung finde ich nachvollziehbar und sinnvoll, Zählen als Vergleichswert fände ich seltsam (für mich in meinem Kosmos betrachtet).

    Lieben Dank für den Impuls, ich merke, wie ich mich gerade damit beschäftige! :)

  • #2

    Tom (Dienstag, 01 Oktober 2024 21:59)

    Oh, jetzt bin ich auch sehr gespannt. Eine Inventur hab ich noch nie gemacht. Finde es aber sehr interessant was andere so besitzen.
    LG Tom

  • #1

    VR (Dienstag, 01 Oktober 2024 19:16)

    Bin schon sehr gespannt �